
Foto: AIDA Cruises
Unter dem Begriff Transkaribik findet sich in den AIDA-Specials eine ganz besondere Reiseperle. 22 Tage auf der AIDAdiva auf dem Weg von New York über Miami, die Bahamas und Grenada nach Bridgetown auf Barbados warten auf die Passagiere dieser Kreuzfahrt. Reine Seetage wechseln sich mit spannenden Landausflügen ab und ein sonniger Zwischenhafen nach dem anderen freut sich auf neugierige Gäste. Weiße Sandstrände und türkisblaues Meer darf man hier zu Recht erwarten, doch es gibt noch viel mehr zu entdecken.
New York erkunden und an Bord schlafen
Die ersten zweieinhalb Tage dieser Reise bleibt die AIDAdiva noch im Hafen von New York und damit ist genug Zeit, um die wichtigen Sehenswürdigkeiten der Metropole in aller Ruhe zu besichtigen. Die mehr als 8 Millionen Einwohner der Stadt schaffen eine außergewöhnliche Atmosphäre, die gleich bei der Ankunft spürbar ist. Spätestens nach dem Rockefeller Center und dem Empire State Building weiß man auch als Gast, warum New York so faszinierend ist, dass jeder wiederkommen möchte. Alles ist groß und doch fühlt man sich schnell Zuhause in diesem bunten Treiben. Den Central Park sollte man unbedingt mit aufnehmen in die Liste der Plätze, die man gesehen haben muss, und auch der Times Square und Coney Island am Meer hinterlassen garantiert einen bleibenden Eindruck. Wenn die AIDAdiva dann den Hafen Richtung Hamilton verlässt, ist man garantiert bereits im besten Reise- und Urlaubsfieber.
Hamilton, Bermudas Hauptstadt

Horseshoe Bay
Nur fünf Hauptstraßen führen durch Hamilton und einen Stadtplan braucht man hier meist nur, um das eigene Gefühl zu beruhigen. Die Einheimischen lieben ihre Gäste und Hilfe bei der Orientierung findet man garantiert in wenigen Minuten. Die Stadt ist sauber und Fastfood-Ketten sucht man hier fast vergebens. Meeresfrüchte und frischer Fisch gehören zum Speiseplan, doch auch die englische Küche hat ihre Spuren hinterlassen. Horseshoe Bay Beach ist sicherlich der bekannteste Strand hier und ein echter Traum. Einen Mietwagen findet man auf der Insel eher selten, dafür kann man überall Motorroller ausleihen, wenn man die Gegend auf eigene Faust erkunden möchte. Der Botanische Garten bietet sich als Ausflugsziel für Pflanzenfreunde an und den strahlend weißen Leuchtturm Gibbs Hill sollte man unbedingt auf ein paar Bildern festhalten, denn der Kontrast zum blauen Himmel kommt auf Fotos erst perfekt zur Geltung. Nach einem garantiert sonnigen Landausflug geht es wieder an Bord, wo gleich zweieinhalb Tage auf See bevorstehen. Zeit genug also, um alle Annehmlichkeiten an Bord richtig auszukosten.
Die AIDAdiva von innen – mehr als ein schwimmendes Hotel

Foto: AIDA Cruises (AIDA Show Divaria)
Für viele Kreuzfahrtneulinge ist der Spa Bereich ein besonderer Magnet. Auf der AIDAdiva fühlt man sich sofort zuhause, denn die warmen Farben und die leuchtend weiße Ruhezone wecken in Sekunden das Gefühl, im Urlaub angekommen zu sein. Gegen Hunger und Durst kann man auf dem Schiff auch einiges tun, denn mit Steak über Pizza bis hin zu Sushi und dem Weite Welt Restaurant mit Köstlichkeiten aus allen Erdteilen bleibt garantiert keiner hungrig. Nach einer kleinen oder großen Stärkung lässt sich das Theatrium zur großen Abendshow in bester Laune erobern und auf dem Weg dorthin könnte man auch einen Abstecher in die bordeigene Galerie machen oder noch kurz im Casino vorbeischauen. Auf den Decks 12 und 14 sind das Sonnendeck, die Poolbar und der Joggingparcours angesiedelt. FKK-Freunde kommen auf dem obersten Deck auf ihre Kosten und für Kinder gibt es eine eigene Poollandschaft auf Deck 5. Verschiedene Workshops und Vorträge sorgen dafür, dass jeder Tag auf See wie im Flug vergeht und schon bald kommt Port Canaveral in Florida in Sicht.
Cape Canaveral, das Raumfahrtzentrum
Ein AIDA-Ausflug zum Raumfahrtzentrum ist für die meisten Landgänger ein echtes Muss. Die geführten Touren sind interessant und nicht so techniklastig, wie man annehmen könnte. Wer trotzdem darauf verzichten möchte, sollte sich ein wenig Kleingeld einstecken. Die Einkaufsmeilen in Cape Canaveral sind nämlich riesig und bieten wirklich alles, was man sich nur wünschen kann. Alternativ lässt sich auch eine Bootstour für die ganze Familie buchen. Am frühen Abend sammeln sich die Passagiere dann wieder an Bord des Schiffes und die Reise geht weiter nach Miami.
Miami Beach, das Tor zur Karibik

Foto: AIDA Cruises
Little Havana, feinkörnige Traumstrände und der Coconut Grove sind die Zutaten, die Miami so einzigartig werden lassen. Das leichte Lebensgefühl der Karibik ist hier allgegenwärtig und das helle Blau, das sich über die Gebäude am South Beach bis zum Ocean Drive zieht, vervollständigt diesen Eindruck noch. Im Miami Metro Zoo lassen sich weiße Tiger und andere eindrucksvolle Kreaturen beobachten und wer sich für Kunst interessiert, findet im Art Déco District garantiert vieles, das die Augen begeistern kann. Grün wird es in den Pinecrest Gardens und zum Shoppen geht man in Miami zum Bayside Market Place. Wie bei den meisten Landgängen vergeht die Zeit schneller als einem lieb ist und am Abend richtet die AIDAdiva ihren roten Kussmund neu aus und sticht Richtung Nassau in See.
Nassau auf den Bahamas & die Turks Inseln
Was sich in Miami am Strand schon angedeutet hat, wird auf den Bahamas so richtig entfaltet. Traumstrände ziehen sich endlos die Küste entlang und das azurblaue Wasser lockt auch die wasserscheuesten Gäste magisch an. Im Zoo, der hier Adastra Gardens heißt, leben die berühmten rosa Flamingos und Blue Lagoon Island lädt zum Schnorcheln mit Delfinen und Seelöwen ein. Die 10 Stunden Landaufenthalt hier kann man wunderbar inmitten dieser unvergleichlichen Natur verbringen und am Abend geht es schon weiter zu den Turks Inseln. Grad Turk Island ist die größte der Insel der Gruppe und hier sind Rundfahrten in offenen Bussen ein echtes Highlight. Alternativ bietet sich auch ein Aufenthalt im Grand Turk Center an. Poollandschaft, Bars und ein eigener Strandabschnitt laden zum Erholen und Relaxen ein. Erst am späten Abend legt die AIDAdiva wieder ab und mit Samana steht nun die Dominikanische Republik auf dem Reiseplan.
Samana im Osten der Dominikanischen Republik

Playa Fronton
Tropischer Regenwald, weiße Traumstrände, schroffe Felsen, viele brütende Vogelarten und spannende Höhlen erwarten die Passagiere beim Landgang in und um Samana. Wer einen absolut einmaligen Strand sehen möchte, sollte die 45 minütige Wanderung nach Playa Frontón auf sich nehmen oder ein Boot mieten und vom Wasser auf den einmalig schönen Platz treffen. Kokospalmen säumen den Strand, im Hintergrund sieht man dunkle Felsen aufragen und eine alte Hütte steht ein wenig windschief im Sand. Hier kann man die Seele so richtig baumeln lassen und sich wie Robinson Crusoe fühlen, bis der Kapitän seine Gäste wieder an Bord bittet, weil die Fahrt weitergeht nach La Romana.