
Foto: Costakreuzfahrten – Costa Pacifica
Spanien, Frankreich, Italien und Madeira stehen auf dem Programm, wenn die Costa Pacifica unter dem Namen Inseln der Sonne auf große Fahrt geht. Herrliche 11 Tage dauert die abwechslungsreiche und außergewöhnliche Kreuzfahrt, auf der man den Alltag wirklich komplett hinter sich lassen kann. Start- und Zielhafen sind nicht immer gleich und so kann man je nach Datum selbst entscheiden, ob der eigene Traumurlaub in der Nähe von Rom oder in der Region Ligurien beginnen soll.
Urlaubsfeeling tanken in Rom

Saint Angel Brücke, Rom
Die ewige Stadt hat so viele Facetten und nur ein Bruchteil davon lässt sich an einem Tag erleben. Für die Costa Kreuzfahrt Inseln der Sonne ist Rom daher ein toller Starthafen, denn am Ende der Reise gehen die Passagiere auch wieder in Civitavecchia von Bord und haben damit die Chance noch ein oder zwei Urlaubstage für eine ausgiebige Besichtigung Roms anzuhängen. Das Kolosseum kann dabei gut zwei mal auf der Liste stehen, denn die römische Gladiatorenarena ist wirklich äußerst beeindruckend. Der Trevi Brunnen und das Forum Romanum gehören natürlich auch auf die Liste der Top-10 unter den wichtigen Sehenswürdigkeiten von Rom, doch man kann die ewige Stadt auch von einer ganz anderen Seite kennenlernen. In Rom gibt es viele Brücken und oft führen Stufen davon hinab zum Wasser. Hier kann man kilometerweit wandern und begegnet dabei nur ein paar Joggern oder Radfahrern. Zum Frühstück lockt dann das Bramante Kloster, dessen Mauern den Lärm der Stadt problemlos schlucken. Interessant für alle, die gern private Museen besuchen, ist das Stadtviertel Pigneto. Im Keller eines Pivathauses gibt es auf 300 Quadratmetern eine Spielzeugsammlung, in der Blechpuppen, Modellflieger und andere Raritäten aus den vergangenen Jahrhunderten ausgestellt werden. Nach einem entspannten Tag in Rom darf dann endlich die Gangway erklommen werden, denn die vielen Attraktionen der Costa Pazifica warten ebenfalls auf neugierige Entdecker.
Ein kleiner Blick ins Innere der Costa Pacifica
Die Costa Pacifica trägt auch den Beinamen Schiff der Musik. Für jedes Deck gibt es eine eigene Melodie, die mit den Klängen des Meeres harmoniert. Das gesamte Ambiente auf dem Schiff ist ein Mix aus modernen Elementen, die mit klassischen Eyecatchern gekonnt in Szene gesetzt werden und rund 6.000 Kunstwerke unterstreichen diese gelungene Mischung. 13 Bars an Bord sorgen dafür, dass niemand durstig bleiben muss und die fünf Bordrestaurants erfüllen nahezu jeden kulinarischen Wunsch. Dazu wartet eine Coffee- und Chocolatebar darauf, die Gäste mit süßen Überraschungen zu verwöhnen. Wer Angst hat, dass er auf dieser Costa Kreuzfahrt ein paar Pfund zunehmen könnte, muss nur einen
Blick in den Spa Bereich werfen. Auf etwa 6.000 Quadratmetern finden die Passagiere nicht nur moderne Fitnessgeräte, sondern auch viele Möglichkeiten, ganzbestimmte Körperpartien gezielt zu trainieren. Im Samsara-Spa wird man mit traumhaften Massagen verwöhnt und wer streng mit sich sein möchte, wird auf dem Jogging-Parcours im Freien garantiert jedes Gramm Hüftgold schnell wieder los. Am Abend wartet dann im Theater, das über drei Decks reicht, eine tolle Vorstellung und wer lieber selbst aktiv sein möchte, kann zum Tanzen in die Diskothek gehen oder den Sonnenuntergang auf dem Pooldeck mit ausfahrbarem Glasdach geniessen. Die 1.100-köpfige Crew des Schiffs garantiert den Rundum-Wohlfühlmoment auf jedem Deck. Mit all den neuen Eindrücken geht der Urlaub dann richtig los, denn am frühenAbend werden die Leinen los gemacht und der Kapitän wendet das Schiff Richtung Savona.
Savona an der Palmenriviera

Varigotti
Zugegeben, mit Rom kann Savona nicht mithalten, aber die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist durchaus einen Landgang wert. Viele Besucher zieht es in die Giovanni Battista Kirche oder zur Torretta di Piazza Leon Pancaldound und einem der ehemals 50 Stadttürme, von denen heute nur mehr 5 zwischen den Häusern zu entdecken sind. Zum Abschluss wartet dann noch der Palazzo Pozzobonello mit seiner Pinakothek und die klassische Liste der Sehenswürdigkeiten ist schon fast komplett. Wesentlich ruhiger und mitten in der Natur kann man seinen Landausflug in Ligurien aber auch verbringen. Nur 20 Kilometer von der Savona entfernt, liegt das Dorf Varigotti. Die Zeit scheint an den Häusern und Menschen hier spurlos vorrübergegangen zu sein, denn das ursprüngliche Ambiente der Region ist noch komplett erhalten geblieben. Fischgenießer dürfen sich auf Teller mit Köstlichkeiten freuen, die nur eine Stunde vorher noch im Meer waren und wer baden möchte, findet in der Region tolle Plätze entspannte Momente. Der Aufenthalt in Savona ist fast zu kurz, um die Region als Ganzes kennenzulernen, doch mit vielen bunten Eindrücken geht es am späten Nachmittag zurück aufs Schiff, denn schon am nächsten Tag wird die Costa Pacifica in Marseille einlaufen.
Marseille – Frankreichs wichtigste Hafenstadt

Marseille – Alter Hafen
Der alte Hafen von Marseille ist ein Naturhafen und gleich aus verschiedenen Gründen einen Bummel wert. Zum einen liegt hier Fort Saint Jean, eine Festung aus dem 12. Jahrhundert, die besichtigt werden kann und zum anderen liegen in Vieux Port die Yachten der Reichen vor Anker. La Bonne Mère, wie Notre-Dame de la Garde im Volksmund genannt wird, ist eine Marien-Wallfahrtskirche und ein weiterer Punkt auf der Liste der Sehenswürdigkeiten. „ Die gute Mutter“ ist eines der Wahrzeichen von Marsaille und schon von weitem sichtbar thront sie auf einer Anhöhe. Die prächtige Innenausstattung bringt jährlich zwei Millionen Besucher zum Staunen und vor den Toren der Kirche bietet sich ein herrlicher Panoramablick über die ganze Stadt. Für Familien mit Kindern ist der Palais Longchamps ein perfektes Ausflugsziel. Die ganze Anlage ist eine Hommage an das Wasser und es gibt einen großen Brunnen mit Stieren und vielen Wasserfontänen zu bestaunen. Wer danach die Stufen erklimmt, kann auch das Innere des Prachtbaus besichtigen und auf die Kinder wartet ein Park, der direkt hinter dem Palais liegt mit Zoo, Marionetten-Theater und anderen Attraktionen. Der Tag in Marseille geht garantiert zu schnell vorbei, doch im Anschluss warten zweieinhalb Seetage auf die Passagiere dieser Reise und damit viel Zeit um alle Annehmlichkeiten an Bord in vollen Zügen zu genießen. Der nächste Zwischenhafen, Arrecife, wird erst am Mittag des dritten Seetages in diesem Reiseabschnitt erreicht und wer noch keine Gelegenheit hatte, den Spa & Wellnessbereich auf der Costa Pacifica zu genießen, hat nun eine ausgiebige Chance dazu.