
Foto: AIDA Cruises
Von Montreal aus entlang an der Ostküste über Quebec und Charlottetown nach Halifax und St. John`s wieder zurück nach Montreal – zwei Wochen Traumurlaub auf einer neuen Route warten auf die Passagiere der AIDA Kreuzfahrtroute mit dem klingenden Namen Kanadas Ostküste. Zur besten deutschen Reisezeit im Juni und Juli bringt die AIDAvita ihren Gästen den Atlantik näher, der zu dieser Jahreszeit alles andere als rau ist. Doch selbst wenn das Wetter einmal nicht mitspielen sollte, bleibt der Urlaub ein Traum, denn die Freizeitmöglichkeiten an Bord reihen sich wie edle Perlen auf einer Kette aneinander. Schönwettergarantie unter dem Wellness-Kuppeldach, vier Restaurants und fünf Bars, ein schicker Body & Soul-Bereich mit Aroma-Sauna und Massageangeboten, ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm am Abend, ein 3D-Kino und ein Casino – die Angebote auf dem Schiff sind bunt und vielfältig und bieten wirklich für jede Laune das passende.
Ein Stadtbummel durch Montreal zum Auftakt
Der Alte Hafen von Montreal gehört mittlerweile zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Old Port lockt mit einem Park und einigen alten Gebäuden aus der Blütezeit des alten Hafens. Mit Sonnenbaden und Tretbootfahren kann man sich hier perfekt auf die kommenden zwei Wochen Urlaub einstimmen. Wer mehr Architektur sehen möchte, sollte das St. Josephs-Oratorium besichtigen. Der Bau der Basilika wurde 1924 in Angriff genommen und erst 1967 konnte das Gebäude vollendet werden. 300 Stufen führen hinauf und die Kuppelhöhe im Inneren misst 60 Meter. Ein weiteres sakrales Gebäude auf der Sightseeing-Liste ist meist Notre-Dame de Montréal. Das neugotische Gebäude wurde 1829 fertiggestellt und liegt heute mitten in der Altstadt. Ein kleiner Shoppingbummel über die Rue Ste-Catherine rundet den ersten Urlaubstag ab und da die AIDAvita erst am nächsten Abend die Leinen losmacht, bleibt noch genug Zeit für andere Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Auf geht`s nach Quebec

Quebec, Kanada
Nach der ersten Nacht auf See kommt mit Quebec der erste Zwischenhafen dieser AIDA Kreuzfahrt in Sicht. In der Stadt gibt es zwei bekannte Museen und das Kateri Tekawita Museum ist für alle Indianderfans ein absolutes Muss. Wer anschließend die vielen durchaus sehenswerten Kirchen der Stadt links liegenlassen möchte und lieber Naturschönheiten bewundert, ist im Battlefields Park gut aufgehoben. Die 44 Hektar waren einst der Schauplatz einer Schlacht, heute werden sie von schönen Wanderwegen durchzogen. Der Montmorency-Wasserfall ist eine weitere Naturschönheit der Region. Nur 13 Kilometer nordöstlich von Quebec stürzt sich das Wasser 83 Meter tief in den Lawrence River. Für Familien bietet sich auch das Parc Aquarium du Québec als Ausflugsziel bei diesem Zwischenstopp an. Es wurde 2002 neu eröffnet und mit dem „Großen Becken“ hat es eine besondere Attraktion, denn den Besuchern wird damit der außergewöhnliche Blickwinkel von unten gewährt. Mit großen Blicken geht die Reise gegen Abend auch weiter, denn die AIDAvita fährt nach Saguenay. An der Stelle wo das Fjord in den Sankt-Lorenz-Strom mündet, ist er besonders reich an Plankton und die Waale genießen dieses Festmahl in Scharen.
Saguenay – Waale beobachten & Austritt hoch zu Ross
Das Saguenay-Fjord ist berühmt für seinen Plankton-Reichtum und das wissen auch die Waale. Hier kann man Finnwaale beobachten und Buckelwaale entdecken, Schweins- und Blauwaale sehen und zuhören, wenn die weißen, redseligen und geselligen Belugas sich „unterhalten“. Die Stadt Saguenay selbst ist noch jung und entstand erst 2002 durch eine Fusion mehrerer Städte. Shoppen und Genießen kann man fast in jeder Straße. Im Nationalpark Saguenay-Fjord wird hingegen sanfter Tourismus praktiziert und dort fühlen sich garantiert alle Naturliebhaber und Pferdefreunde wohl, denn es werden auch Ausritte hoch zu Ross angeboten. Voller herrlicher Eindrücke geht die Reise am Abend dann weiter ins bunte Charlottetown.
Shoppen & Genießen in Charlottetown

Province House
Anderthalb Tage ist die AIDAvita auf See, ehe sie in den Hafen von Charlottetown auf Prince Edward Islands einläuft. Wer hier an Land geht, betritt den Boden, auf dem das heutige Kanada gegründet wurde und so gibt es natürlich jede Menge lebendigen Geschichtsunterricht zu bestauen. Wer das nicht möchte, kann auch einen ganz entspannten Tg ohne große Pläne an Land verbringen. Der Hafen an sich ist schon eine der drei bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Kunsthandwerk blüht in den kleinen Gassen und es gibt auch viele interessante Läden. Direkt vor Ort gebrannten Wodka kann man hier ebenso probieren wie pikante Blaubeersoßen oder Senf, der aus Ahornsirup hergestellt wird. Die Fußgängerzone Victoria Row lädt zu einer Kaffeepause ein und gleich in der Nähe befindet sich auch das Province House, in dem die Gründung Kanadas beschlossen wurde. Am frühen Abend werden die Passagiere dann wieder an Bord gebeten, damit das Schiff am nächsten Morgen Sydney erreichen kann.