
Foto: AIDA Cruises
Bei den Namen Barbados, Guadeloupe und Grenada kommt schon jede Menge Fernweh und Lust auf Urlaub auf, doch die Route Karibische Inseln 1 ist damit noch lange nicht wirklich beschrieben. Die ABC-Inseln werden auf dieser Kreuzfahrt ebenfalls angefahren und damit wird diese Reise garantiert zu einem Erlebnis, das man nie mehr vergisst. Insgesamt elf karabische Träume stehen auf dem Plan, wenn die AIDAdiva von der Dominikanischen Republik aus das Nebenmeer des Atlantischen Ozeans erobert und ihre Passagiere zwei unvergleichliche Wochen lang von einer Trauminsel zur nächsten bringt. Endlose Sandstrände, herrliche Wasserfälle, exotische Vögel, lebensfrohe Städte und fruchtige Leckereien werden zu einem Zaubermix, der süchtig machen kann und wer sich jetzt für diesen exklusiven Kreuzfahrttraum entscheidet, kann zwischen November und März auf große Fahrt gehen.
Der Inseltraum beginnt in La Romana
Mehrere Airlines fliegen La Romana in der Dominikanische Republik direkt an und so beginnt der erste Urlaubstag schon wunderbar entspannt. Da die AIDAdiva erst am späten Abend den Hafen verlässt, bleibt noch genug Zeit für einen Einkaufsbummel oder eine Stadtbesichtigung. Die erste Portion Sonne lässt sich in Bayahibe tanken. Der Traumstrand ist nur knapp 45 Minuten entfernt und mit azurblauem Wasser und weißem Sand wird die Einstimmung auf die bevorstehende Kreuzfahrt ein Kinderspiel. Wer sich noch nicht so recht der karibischen Sonne aussetzen möchte, kann in die Cueva de las Maravillas eintauchen. Die größte Tropfsteinhöhle der Karibik bietet wunderbare Fotomotive und wird auch gern Höhle der Wunder genannt. Nach einem relaxten Tag in La Romana sollte man dann rechtzeitig wieder am Hafen ankommen, um nicht von Land aus zusehen zu müssen, wie die ADIDAdiva zu einer echten Traum-Kreuzfahrt aufbricht.
Auf der Fahrt nach Aruba bleibt Zeit um das Schiff zu erkunden
Schon auf der Fahrt zur ersten Insel bleibt den Passagieren genug Zeit, um das Schiff zu erkunden. Der Wellnessbereich im orientalischen Look ist ein interessanter Kontrast zur Reiseregion in der Karibik und die Entdeckungsreise rund um die Welt zieht sich auch im Restaurantbereich weiter. Italienisch wird es in der Pizzaria Mare und an der Sushi Bar darf ein kleines Stück Japans auf der Zunge tanzen, während die AIDAdiva direkten Kurs auf Aruba nimmt.Im Theatrium wird mit dem Showprogramm DivAria eine erlesene, musikalische Mischung berühmter Komponisten auf die Bühne gebracht, die nicht nur Klassikfans begeistert und unbedingt erlebt werden will.
Der erste Zwischenhafen liegt auf Aruba. Das A der bekannten ABC-Inseln steht für wunderbare Strände und viele Natursehenswürdigkeiten. Eine etwa fünfstündige Rundreise liefert einen wirklich tollen Einblick ins Inseleben und von einer alten Goldschmelze über einen Haifütterungsplatz bis hin zu der für die südliche Region bekannten Aloe Vera Pflanze bieten sich viele tolle Fotomotive. Wer lieber direkt am Strand bleibt, kann hier eintauchen in die Unterwasserwelt der Karibik oder sich beim Windsurfen am Malmok Beach die salzige Luft um die Nase wehen lassen. Die gut 10 Stunden Aufenthalt auf Aruba machen definitiv Lust auf mehr und mit Curacao wartet nach dem ersten Zwischenstopp auch schon die nächste Perle auf dieser langen Schnur der Karibikschönheiten.
Curacao- Frittjes in der Karbik
Seit Oktober 201o gehört Curacao als autonomer Staat zu den Niederlanden und deren Einfluss ist auch an jeder Ecke hier zu sehen. Die Lust auf Frittjes und holländische Lebensmittel kann auf Curacao garantiert schnell befriedigt werden, doch natürlich hat die gut 400 Quadratkilometer große Insel auch Karibik pur zu bieten. Auf dem schwimmenden Markt wird der fangfrische Fisch direkt vom Boot aus angeboten und auch exotische Früchte kann man hier kaufen. Bei einer Fahrt an der Küste entlang kommt man zum Shete Boka Nationalpark. Hier schlagen die Wellen meterhoch an die Felsen. Nicht weniger beeindruckend ist Klein Curacao. Die Überfahrt mit dem Boot dauert allerdings zwei Stunden, aber der Blick über den weißen Traumstrand und das azublaue, klare Wasser entschädigt für diese Strapazen allemal. Erst am späten Abend ruft das Schiff seine Passagiere wieder an Bord und dann richtet sich der Bug nach Bonaire aus.
Bonaire – die Vogelinsel

Kralendijk Hafen
Die dritte der ABC-Inseln hat mit Kralendijk eine verträumte Hauptstadt, in der immer Markttag ist, wenn ein Kreuzfahrtschiff am Hafen anlegt. Wer mehr von der Insel sehen möchte, kann sich einen Scooter mieten oder das Wassertaxi nutzen. Der Weg zum Strand ist für Tauchfans unausweichlich, denn Bonaire ist eine der besten Tauchregionen. Wer lieber an Land bleibt, findet im Nationalpark Washington-Slagbaai im Norden der Insel eine gute Alternative. Die Landschaft ist felsig und teilweise bizarr und die hier lebenden Vögel lassen sich in aller Ruhe von einem Aussichtsturm aus beobachten. Um die Strände auf Bonaire richtig genießen zu können, müssen unbedingt Badeschuhe ins Handgepäck , denn die Strandabschnitte sind zwar sauber und nicht überlaufen, aber voller Korallen. Bis zum Sonnenuntergang sind die Passagiere der AIDAdiva schon wieder zurück auf dem Schiff und wer mag, kann den Abend im Theatrium verbringen oder im Casino sein Glück herausfordern.
St. George auf Grenada
Kleine Dörfer und tolle Wanderrouten warten auf Grenada. Dazu bietet sich wieder ein Tag am Strand an, denn hier lässt es sich herrlich am Wasser faulenzen. Auf der Insel wachsen überall Muskatbäume und so ist es nicht verwunderlich, dass hier der karbische Rum Punch erfunden wurde. Grenada nennt man auch gern die Gewürzinsel der Karbik, denn außer Muskat wachsen Nelken, Lorbeer, Zimt und Piment überall auf den Hügeln. In St. George erwarten den Besucher die für die Gegend typischen Ziegeldächer in einem kräftigen Rot, doch dazwischen wachsen auch moderne Gebäude in die Höhe. Zum Shoppen und Bummeln eignet sich St. George, das übrigens ein eigenständiger Staat des Commonwealth ist, und damit britisch, auch hervorragend. Bedruckte Stoffe, Flechtarbeiten oder Ledererzeugnisse werden hier überall angeboten und auch viele Kunstwerke sind verlockende Souvenirs für Zuhause. Mit garantiert gut gefüllten Taschen geht es dann zurück aufs Schiff, denn die AIDAdiva will mit ihren Passagieren St. Vincent und die Grenadinen erobern.
St. Vincent und die Grenadinen

St. Vincent
Die Fauna dieser Inselkette ist das Zuhause seltener Vögel, denn auf St. Vinvent und den Grenadinen gibt es noch echte Urwälder und eine vulkanische Berglandschaft, die jeden Naturfreund begeistert. Der Botanische Garten in Kingstown ist da schon fast Pflicht und hält auch für Familien viel Spannendes parat. Fort Charlotte, das heute noch das Frauengefängnis der Insel beherbergt, war ein Drehort für die Filmreihe „Fluch der Karibik“ und von hier aus hat man einen herrlichen Überblick bis St. Vincent und Kingstown. Wer noch mehr Drehorte besuchen möchte, findet in der Wallilabou Bay ein tolles Ziel. Hier stehen sogar noch einige der originalen Filmkulissen. Für eine herrliche Erfrischung lassen sich die Dark View Falls nutzen. Eine Massage und Umkleidekabinen gibt es hier direkt vor Ort. Der Tag vergeht wie jeder Moment dieser herrlichen AIDA-Kreuzfahrt viel zu schnell, doch schon am nächsten Morgen will Barbados erobert werden und ein neuer, spannender Tag wartet auf die Passagiere.