
Foto: AIDA Cruises
Hamburg, London, Paris, Brüssel und Rotterdam stehen bei dieser Nordeuropa-Rundreise mit der AIDAprima auf dem Plan und der erste Abschnitt der Kreuzfahrt ist gleichzeitig auch der längste auf dem Schiff. Gut anderthalb Tage ist die AIDAprima mit ihren 18 Decks voller Überraschungen auf See, bis sie im Hafen von Southampton einläuft und die Passagiere sich auf den ersten Landgang freuen können.
Richtung London mit einem Schiff der Hyperion-Klasse

Foto: AIDA Cruises
Mit 300 Metern und knapp 38 Metern Breite gehört die AIDAprima zu den größten Schiffen, die für den deutschsprachigen Kreuzfahrtmarkt gebaut wurden. Seit April 2016 fährt die schwimmende Stadt im wöchentlichen Turnus die gleiche Route und bringt ihre Passagiere zu einigen der aufregendsten Metropolen in Nordeuropa. Ein überdachter Beach-Club garantiert 365 Tage Sonnenschein satt und auf dem Activity-Deck für Familien dürfen Klein und Groß sich nach Herzenslust austoben. Im Casino kommt garantiert Las Vegas Feeling auf und im Theatrium wartet jeden Abend ein anderes Highlight auf die Gäste. Eine Disco und ein Brauhaus runden das vielfältige und sehr abwechslungsreiche Freizeitprogramm an Bord ab und in den fünf Buffet-Restaurants oder einem der drei Spezialitäten-Restaurants kommt auch das leibliche Wohl garantiert nicht zu kurz. Als besonderer Geheimtipp gelten die zwei Nachtclubs an Bord. Hier darf nach Herzenslust gefeiert werden.
Southampton – Sehenswertes im Linksverkehr
Der Linksverkehr in Großbritannien ist durchaus gewöhnungsbedürftig, aber nahezu alle Sehenswürdigkeiten in Southampton oder London lassen sich gut mit dem Bus erreichen. Die AIDAprima legt vormittags im Hafen an und dann bleibt den Passagieren genug Zeit für einen Abstecher nach Stonehenge oder zu Big Ben. Neben dem AIDA-Bus lassen sich auch öffentliche Verkehrsmittel nutzen und so kann jeder für sich den ersten Landgang auf dieser Nordeuropa-Kreuzfahrt ganz nach den eigenen Vorstellungen planen. Um wirklich alles zu sehen, reicht die Zeit bei weitem nicht, denn neben Big Ben und dem Piccadilly Circus stehen bei den meisten Urlaubern auch der Buckingham Palast und die Tower Bridge auf der Sightseeing-Liste. Abends läuft das Schiff dann Richtung Frankreich aus, wo mit Paris ein weiterer Höhepunkt der Tour wartet.
Zum Frühstück in Paris

Foto: AIDA Cruises
Baguette, Croissant und Pain au chocolat sind nebensächlich, wenn die AIDAprima in Le Havre anlegt. Knapp drei Stunden sind es vom Hafen aus mit dem Bus nach Paris und wer von Frankreichs Hauptstadt möglichst viel sehen will, hat ein straffes Programm vor sich. Der Eiffelturm ist natürlich ein Muss, aber auch der Louvre ist einen Besuch wert. Bei den vielen, weltberühmten Sehenswürdigkeiten sollte man sich ein oder zwei herauspicken und sie dann in aller Ruhe genießen. Entspannter ist es, wenn man in Le Havre bleibt, denn die Stadt am Ärmelkanal hat auch einiges zu bieten. In der Maison de l’Armateur lässt sich bestaunen, wie man im 17.Jahrhundert lebte und Notre Dame darf natürlich nicht fehlen, wenn man in Frankreich ist. Der Stadtkern von Le Havre wurde nach dem Krieg 1945 in gut zehn Jahren wieder aufgebaut und heute gibt es breite Boulevards und moderne Parkanlagen zum Entspannen. Am Abend kehren die Passagiere wieder zurück zum Schiff, das Richtung Brüssel ausläuft.
Shoppen & Kultur in Brüssel
Das Atomium in Brüssel steht so gut wie auf jeder Liste der Sehenswürdigkeiten, die man besucht haben muss, aber die Stadt hat noch viel mehr zu bieten. Von Designershops über Einkaufsgalerien bis hin zu den Märkten ist Brüssel ein echtes Einkaufsparadies. In Belgien sind Trödelmärkte unheimlich beliebt und in Brüssel hat nahezu jedes Viertel seinen eigenen. Hier kann man stundenlang stöbern und findet garantiert schöne Stücke. Wer Museen liebt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, denn vom Palast der Schönen Künste bis hin zum Comiczentrum öffnen hier um die 30 Museen ihre Tore für Besucher. Am Abend des fünften Reisetages nimmt die AIDAprima ihre Passagiere wieder auf, um sie nach Rotterdam zu bringen.
Der größte Seehafen Europas – Rotterdam

Rotterdam
Rotterdam ist die zweitgrößte Stadt der Niederlande und der Hafen bietet so viele Attraktionen, dass man gar nicht in die Stadt selbst muss, um einen erlebnisreichen Tag zu verbringen. Ein Bummel durch die überdachten Markthallen, mit dem Bus ins Wasser eintauchen und Diergaarde Blijdorp, der Rotterdamer Zoo, sind nur ein paar der Anlaufpunkte, die schöne Erlebnisse versprechen. Für Kulturbegeisterte steht mit Delfshaven, dem innerstädtischen Hafenviertel eine spannende Entdeckungstour an und Westelijk Handelsterrein lädt zum Geniessen ein. Die ehemaligen Lagerhäuser wurden zu Restaurants und Geschäften umgebaut und der Tag vergeht hier garantiert wie im Flug. Abends öffnen die kleinen Bars ihre Türen und da die AIDAprima über Nacht im Hafen bleibt, dürfen die Passagiere auch das Nachtleben in Rotterdam in vollen Zügen genießen.
Zurück in Hamburg
Wer vor der AIDA-Kreuzfahrt noch keine Gelegenheit hatte, sollte spätestens jetzt ein oder zwei Tage für Hamburg einplanen. Vom Fischmarkt über die Elbphilharmonie bis hin zum Michel und dem Miniatur-Wunderland bietet die Freie und Hansestadt Hamburg für kleine und große Gäste viel Erlebenswertes. St. Pauli und die Reeperbahn sind für alle Nachtschwärmer ein perfekter Abschluss für eine schöne Reise zu einigen der interessantesten Metropolen Nordeuropas und die AIDA-Schwesterschiffe bieten noch viele weitere tolle Reisen an, mit denen Europäer ihre Heimat besser kennenlernen können.